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Alzheimer, Parkinson, Depressionen: Wenn der Körper vergiftet – und Geist und Seele verstummen

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Warum wir neurodegenerativen Erkrankungen nur mit einem neuen medizinischen Denken begegnen können

Frank Schmidt-Staub über Alzheimer, Parkinson, Depressionen: Wenn der Körper vergiftet – und Geist und Seele verstummen

Alzheimer, andere Formen von Demenz, Parkinson oder auch Depressionen: Die Zahl der Betroffenen steigt – weltweit, stetig und unaufhaltsam. Immer mehr Studien zeigen, dass nicht nur Alter oder Genetik, sondern vor allem Umweltgifte, Schwermetalle, Pestizide und Luftverschmutzung maßgeblich an der Entstehung dieser Erkrankungen beteiligt sind. Insbesondere bei Parkinson gilt diese Erkenntnis längst als gesichert. Und doch: Die konventionelle Medizin reagiert nur zögerlich – mit Diagnostik, die an der Oberfläche kratzt, und Behandlungen, die zwar Symptome lindern (sollen), aber die Ursachen nicht hinterfragen.

Frank Schmidt-Staub ist Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Neurologie und Nervenheilkunde – und einer der wenigen, die medizinisch in größerem Bogen weiterdenken. In seiner Praxis in Hannover begegnen er und sein Team den Patienten nicht nur mit großer Empathie, sondern auch mit einem tiefen Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Umwelt, Körper und Psyche. Für ihn ist klar: Wer den Ursprung psychischer und neurologischer Erkrankungen verstehen will, muss an den Anfang zurück – in den Darm, zur Blut-Hirn-Schranke, zum Mikrobiom, zur Darmbarriere. Und man muss bereit sein, den Körper zu entgiften und seine Regeneration zu aktivieren, bevor man die Psyche und die Funktionen des Gehirns heilen bzw. verbessern kann.

Im Gespräch mit ZEOLITH WISSEN erklärt Frank Schmidt-Staub, warum die Entgiftung mit Zeolith bei Schwermetallbelastungen ein essenzieller erster Schritt ist, wie die Darm-Hirn-Achse über unsere mentale Gesundheit entscheidet – und warum wir Depressionen künftig vielleicht vermehrt mit Ketamin und Neurofeedback behandeln sollten, statt mit Tabletten.

Die Diagnose: Die verborgenen Ursachen psychischer und neurologischer Erkrankungen

ZEOLITH WISSEN (ZW): „Herr Schmidt-Staub, die Zahl der Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen und psychiatrischen Diagnosen steigt rasant – und das trotz aller Fortschritte in der Medizin. Was übersehen wir?“
Frank Schmidt-Staub (FSS):Wir übersehen die Ursachen und was sich an den Bedingungen unseres heutigen Lebens verändert hat. Noch immer steht die Medizin bei vielen Diagnosen auf der Ebene der Symptome. Man misst den Dopaminspiegel, verordnet ein Medikament, wartet auf eine Wirkung. Aber das reicht nicht, denn es erklärt nicht, warum die jeweilige Erkrankung überhaupt entstanden ist. Gerade bei Parkinson und anderen neurologischen Erkrankungen wissen wir inzwischen sehr gut, dass Umweltfaktoren wie Schwermetalle, darunter vor allem Blei, Arsen, Cadmium, Arsen und Kupfer, Pestizide oder Feinstaub eine maßgebliche Rolle spielen – und zwar nicht nur als einmalige Auslöser, sondern auch als dauerhafte Belastung, die Entzündungen im Nervensystem fördert.
„In Ihrer Praxis blicken Sie deshalb über das klassische medizinische Raster hinaus.“
„Ja. Ich halte es für notwendig, den Menschen als offenes System zu betrachten – also nicht nur das, was im MRT oder im klassischen Blutbild sichtbar ist. Viele meiner Patienten leiden unter Belastungen, die man nur durch gezielte Labordiagnostik findet: erhöhte Konzentrationen von Kupfer, Blei, Quecksilber, Aluminium etwa. Diese Stoffe wirken neurotoxisch und sind oft entscheidende Faktoren für das Fortschreiten einer Erkrankung – besonders, wenn sie über Jahre unbemerkt im Körper verbleiben. Eine Diagnostik, die das nicht berücksichtigt, bleibt unvollständig und das ist in den meisten Fällen leider so.
„Sie sprechen hier also nicht von extremen Einzelfällen?“
„Keineswegs. Ich sehe diese Belastungen regelmäßig. Die Menschen nehmen diese Stoffe über Luft, Wasser, Nahrung, übrigens auch über Kosmetik oder Zahnmaterialien auf. Besonders problematisch ist: Diese Schwermetalle verlassen den Körper nicht von selbst – sie lagern sich ein, auch im Gehirn. Und das führt zu chronischer Entzündung, mitochondrialer Dysfunktion und letztlich zu Degeneration. Dies sind wichtige Aspekte, die ein wichtiger Teil der Erklärung sind, weshalb immer mehr Menschen, zumal auch Jüngere, an Demenzen erkranken.“
Wenn der Boden krank ist, wird auch die beste Saat nicht aufgehen.
Frank Schmidt-Staub über die unterschätzte Rolle der Darmbarriere bei der Behandlung neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen

Darm-Hirn-Achse Darm-Blut-Achse & Mikrobiom: Warum die Gesundheit im Bauch beginnt

„Inzwischen wird immer deutlicher, dass der Darm nicht nur für die Verdauung zuständig ist. Was genau hat der Darm mit neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen zu tun?“
„Sehr viel – mehr, als die meisten denken. Der Darm ist über die sogenannte Darm-Hirn-Achse direkt mit dem Gehirn verbunden, etwa über Nervenverbindungen, Immunzellen und Botenstoffe. 95 Prozent des körpereigenen Serotonins werden im Darm gebildet – also jenes Neurotransmitters, der für unsere Stimmung, unseren Antrieb und unsere seelische Balance essenziell ist. Wenn im Darm etwas aus dem Gleichgewicht gerät, spüren wir das oft zuerst psychisch: durch Depression, Ängste, Konzentrationsstörungen oder innere Leere. Dies ist auch mit der Grund, weshalb heute so viele Menschen an einem sogenannten „Burn-out“ leiden. Dies ist kein eingebildetes Mode-Leiden, sondern ein schwerwiegendes, ernstzunehmendes Syndrom.“
„Und der Auslöser liegt oft im Mikrobiom?“
„Genau – aber nicht nur dort. Hier gibt es, auch durch die etwas zu oberflächliche mediale Berichterstattung, noch ein großes Missverständnis: Das Mikrobiom ist natürlich extrem wichtig, es ist wie eine hochsensible Gemeinschaft, die in einer stabilen Umgebung lebt – einer Art „biologischem Garten“. Doch dieser Garten kann nur gedeihen, wenn auch der Boden gesund ist. Und dieser Boden, das sind die Darmbarriere und die Darm-Blut-Schranke. Wenn sie durchlässig werden – etwa durch Umweltgifte, Schwermetalle, Leichtmetalle, Medikamente oder hochverarbeitete Lebensmittel – entstehen chronische stille Entzündungen, die nicht nur den Darm belasten, sondern das ganze System – inklusive Gehirn.“
„Damit das Mikrobiom funktioniert, muss also erst einmal die Darmbarriere gesunden?“
„Ja, das ist richtig. Deshalb ist es aus meiner Sicht nicht zielführend, einfach wahllos Pro- oder Präbiotika einzunehmen in der Hoffnung, das Mikrobiom so zu stärken. Wenn der Boden krank ist, wird auch die beste Saat nicht aufgehen. Viele Patienten leiden an einer durchlässigen Darmwand, ohne es zu wissen, – dem sogenannten Leaky-Gut-Syndrom, von dem nach Schätzungen allein in Deutschland rund 12 Millionen Menschen betroffen sein könnten. Auch das Reizdarmsyndrom, das mit ähnlichen Mechanismen einhergeht, wird häufig unterschätzt.
Bevor also ein gezielter Mikrobiomaufbau beginnen kann, müssen Darmwand, Darmschleimhaut und die Darm-Blut-Schranke regeneriert werden. Erst dann kann sich ein stabiles, gesundes Mikrobiom entwickeln. Es gibt heute sehr gut evaluierte, einfache Diagnosetests, mit denen sich eine gestörte Barrierefunktion zuverlässig erkennen lässt – auch wir bieten diese in unserer Praxis an. Sie helfen, maßgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen, statt auf gut Glück zu supplementieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern führt auch zu besseren, nachhaltigeren Ergebnissen.

„Erleben Sie solche Zusammenhänge in Ihrer täglichen Praxis?“
„Immer häufiger. In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren hat sich das Bild dramatisch verändert. Ich sehe heute kaum noch Patienten – insbesondere unter den Jüngeren –, die nicht in irgendeiner Form durch Umweltbelastungen belastet sind. Das reicht von Schwermetallen wie Kupfer, Blei oder Aluminium über Mikroplastik, das mittlerweile nachweislich die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, bis hin zu Ammonium, das wiederum durch erhöhte Ammoniakwerte im Körper entsteht – einem unterschätzten Gift, das durch die moderne Ernährung massiv zunimmt. Und, wie eben bereits gesagt, steigen dadurch die Zahlen der Leaky-Gut- und der Reizdarm-Patienten, bei denen in der Folge neurologische und/oder psychiatrische Erkrankungen entstehen.“
„Was ist denn Ammonium?“
„Ich weiß, davon haben die wenigsten schon einmal gehört. Ammonium ist ein Stoffwechsel-Abfallprodukt, das bei der Eiweißverwertung im Darm entsteht – an sich ein ganz normaler Vorgang. Doch durch den stark erhöhten Konsum von Fleisch und die denaturierte Nahrungsqualität produziert der Körper heute viel zu viel davon. Dabei entsteht zunächst Ammoniak, das im Körper wie ein Nervengift wirkt – und das bei neutralem pH-Wert schnell in Ammonium umgewandelt wird. Viele Menschen fühlen sich ständig müde, benommen, antriebslos – ohne zu wissen, dass sie sich schlichtweg innerlich vergiften.“
„Wie begegnet man diesen Vergiftungen?  Sie setzen hier auf Zeolith?“
„Ja, ganz klar. Der Zeolith hat sich in meiner Praxis als hocheffektiv erwiesen – vor allem bei der Ammonium-Entlastung, aber auch bei der Bindung und Ausleitung von Schwermetallen und Umweltgiften. Zeolith funktioniert über Ionenaustausch – genau da, wo Ammonium als positiv geladenes Ion (NH4+Anm. d. Red.) gebunden und ausgeleitet werden kann. Wir setzen ihn mittlerweile schon fast obligatorisch ein, weil so viele Patienten belastet sind – und dies sehr erfolgreich.“
„Können Sie uns dazu ein Beispiel nennen?“
„Natürlich. Ich erinnere mich besonders an eine Patientin mit schwerer depressiver Symptomatik und neurologischen Auffälligkeiten. Ihre Laborwerte zeigten eine massiv erhöhte Kupferbelastung, die über Jahre hinweg unbemerkt geblieben war – solch eine hohe Belastung hatte auch ich noch nie gesehen! Es stellte sich heraus, dass die Patienten in den 1990er Jahren in einer Kabelfabrik gearbeitet hatte, wo sie natürlich täglich mit Kupfer in Berührung gekommen war.  Wir führten eine gezielte Entgiftungskur mit Zeolith durch – drei Zyklen à vier Wochen, mit Pausen dazwischen. Danach waren die Kupferwerte im Normbereich – und mit ihnen verschwanden auch die Symptome Stück für Stück. Wir führten daraufhin eine orale Chelattherapie mit Alpha-Lipon-Säure und Glutathion durch, ergänzt um gezielte Mikronährstoffe zur Unterstützung der Entgiftung – darunter Vitamin C, Methionin, Selen, Coenzym Q10 und sekundäre Pflanzenstoffe. Zusätzlich bekam sie ein- bis zweimal wöchentlich hochdosiertes Vitamin C intravenös. Zum Abschluss kam Zeolith zum Einsatz – zeitlich versetzt zur Mobilisierung –, um die ausgeschiedenen Toxine im Darm zu binden und die Rückresorption zu verhindern. Nach drei Ausleitungszyklen lagen die Kupferwerte im Normbereich – und mit ihnen verschwanden auch die Symptome Stück für Stück.

„Das ist dann eine richtige Zeolith-Kur. Was muss man dabei beachten?“
„Solche Kuren dürfen bitte nicht auf eigene Faust erfolgen! Es braucht eine fundierte Diagnostik und am besten eine medizinische Begleitung. Und vor allem: Man sollte für Zeolith-Kuren ausschließlich ein zertifiziertes Medizinprodukt verwenden – nicht irgendwelche Pulver oder Kapseln aus dem Internet ohne Herkunftsnachweis, nur weil sie billig sind. Ich arbeite deshalb bewusst mit dem PMA-Zeolith von PANACEO, weil dieser als einziger in klinischen Studien auf seine Wirksamkeit und Sicherheit getestet wurde und die notwendige Qualität garantiert. Das ist für mich als Arzt entscheidend.“
Man sollte für Zeolith-Kuren ausschließlich ein zertifiziertes Medizinprodukt verwenden – nicht irgendwelche Pulver oder Kapseln aus dem Internet ohne Herkunftsnachweis, nur weil sie billig sind.
Frank Schmidt-Staub über den verantwortungsvollen Einsatz von Zeolith in der medizinischen Entgiftung

Neue Wege in der Therapie: rTMS, Neurofeedback und Ketamin

„Wenn Ihre Patienten dann dank dieser grundlegenden Maßnahmen organisch wieder einigermaßen im Lot sind, geht es mit der Therapie weiter. Sie arbeiten neben der Diagnostik und Entgiftung auch mit einer Vielzahl modernster neurologisch-physikalischer Verfahren – wegweisende Methoden, wie wir wissen, die in vielen klassischen Praxen noch gar nicht angekommen sind. Was genau setzen Sie ein?“
„Ich nutze unter einigen anderen Neuromodulationsverfahren vor allem die Repetitive Transkranielle Magnetstimulation, kurz rTMS, sowie Neurofeedback und – mit großem Erfolg – auch Ketamin-Therapie. Diese Verfahren basieren auf völlig unterschiedlichen Prinzipien, aber sie haben eines gemeinsam: Sie bieten Chancen, dort therapeutisch einzugreifen, wo Medikamente oft nicht mehr weiterhelfen.“
„Darüber möchten wir mehr wissen. Lassen Sie uns mit der Magnetstimulation beginnen. Was macht rTMS so besonders?“
„Die rTMS ist eine nicht-invasive Methode, bei der bestimmte Gehirnregionen mit elektromagnetischen Impulsen stimuliert werden. Dabei wird keine Substanz verabreicht – wir arbeiten rein physikalisch. Bei Depressionen beispielsweise ist häufig die Aktivität im linken präfrontalen Cortex vermindert. Die rTMS kann diese Region gezielt aktivieren und so depressive Symptome lindern – oft schnell spürbar, manchmal sogar nach wenigen Sitzungen, die nur kurze Zeit dauern. Auch bei chronischen Schmerzen, Zwangsstörungen oder posttraumatischen Belastungen ist rTMS ein zunehmend bedeutender Therapiebaustein, der in tausenden Studien untersucht wurde.“
„Und was ist das Neurofeedback?“
„Neurofeedback ist eine Art Selbsttraining für das Gehirn. Das Neurofeedback kann die  Hirnaktivität selbsttätig beeinflussen – mithilfe von EEG-Ableitungen und direktem Feedback in Echtzeit. Es ist besonders hilfreich bei ADHS, Angststörungen, Schlafproblemen, aber auch bei kognitiven Defiziten. Die Methode ist sanft, nebenwirkungsfrei und stärkt die Eigenregulation – also die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst wieder in Balance zu bringen. Es ist übrigens das älteste unter den Neuromodulations-Verfahren und wissenschaftlich ausgiebig begründet.“
„Ketamin ist ein viel diskutiertes Thema – auch wegen seines ursprünglichen Einsatzes als Anästhetikum. Können Sie uns das genauer erklären?“
„Ketamin ist ein sehr spannender Wirkstoff mit hohem Potenzial – vorausgesetzt, er wird korrekt eingesetzt! In der Psychiatrie nutzen wir Ketamin heute vor allem bei therapieresistenten Depressionen. Das Besondere: Ketamin wirkt schnell – oft innerhalb von Stunden – und auf eine ganz andere Weise als klassische Antidepressiva. Es öffnet dem Gehirn quasi ein Fenster, in dem sich neue neuronale Verknüpfungen bilden können. Ich kombiniere es deshalb in der Regel mit therapeutischen Gesprächen, rTMS oder Neurofeedback – um den Effekt zu stabilisieren und in den Alltag zu integrieren.“
„Sie arbeiten also auf mehreren Ebenen gleichzeitig?“
„Ja – weil das Leben selbst schließlich auch auf mehreren Ebenen wirkt. Eine Depression ist nie nur ein Serotoninmangel. Sie hat biologische, psychische und soziale Ursachen – und sie braucht eine Therapie, die genau das abbildet. Deshalb kombiniere ich biophysikalische Verfahren mit Gesprächstherapie, mit Mikronährstoffen, mit Entgiftung. Alles greift ineinander – und genau das macht den Unterschied.
Wir müssen wieder lernen, uns selbst zu schützen“ – Frank Schmidt-Staub über Prävention, Verantwortung und den Mut zur Veränderung
„Wenn man Ihnen zuhört, bekommt man das Gefühl: Unsere Medizin muss sich grundlegend verändern?“
„Ja, das muss sie. Wir erleben einen drastischen Anstieg neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen – und das eben nicht, weil die Menschen plötzlich schwächer geworden sind, sondern weil die Belastungen zugenommen haben: Umwelt-toxisch, auch emotional und gesellschaftlich. Und noch immer reagieren wir darauf mit zu viel Routine, mit viel zu wenig Ursachenforschung und Ursachen-Behandlung. Wenn wir als Mediziner nicht bald umdenken, werden wir in den nächsten Jahren von einer Welle chronisch kranker Menschen überrollt, die wir nicht mehr auffangen können. Das zeichnet sich ja jetzt schon drastisch ab, sehen Sie nur die Überlastungen der Krankenkassen und in der Pflege. Das alles nur auf die zunehmende Alterung unserer Gesellschaft zu schieben, ist einäugig und fatal. Rund 10 Prozent der Alzheimer-Patienten sind heute unter 60 Jahre, bei Parkinson sieht es noch viel schlimmer aus: Hier gibt es schon Patienten, die erst Mitte 20 oder Anfang 30 sind.“
Prävention ist heute kein Wellness-Thema mehr – sie ist eine Überlebensstrategie.
Frank Schmidt-Staub über den Wandel der Medizin in Zeiten zunehmender Umweltbelastungen
„Was kann man tun? Was wäre der erste Schritt?“
„Der erste Schritt ist immer Aufklärung. Hier sind die Medien gefragt und auch Informations-Portale im Internet wie das Ihre. Wir müssen die Menschen wieder dazu befähigen, ihren Körper zu verstehen – und ihn zu schützen. Dazu gehört Wissen über den Darm, das Mikrobiom, über Umweltgifte, Ernährung, aber auch über die eigene Psyche. Es reicht nicht mehr, passiv auf Hilfe zu warten. Prävention ist heute kein „Wellness-Thema“ mehr – sie ist eine Überlebensstrategie!“
„Was kann ich denn als Einzelner selbst tun? Und wo sollte man konkret beginnen?“
„Beim Darm! Ein gesunder Darm ist die Basis für alles  – für die Immunabwehr, für das Gehirn, für die emotionale Stabilität. Ich empfehle eine Kombination aus Entgiftung mit dem Zeolith, Aufbau des Mikrobioms und einem bewussten Lebensstil: Bewegung, gesunde Ernährung, Schlaf, sozialer Austausch sind immanent wichtig. Und der Zeolith kann hier ein wichtiger Türöffner sein – um erst einmal aufzuräumen, den Darm zu entlasten und das Fundament zu stabilisieren.“
„Herr Schmidt-Staub, was wünschen Sie sich als Arzt für die Zukunft der Medizin?“
„Ich wünsche mir mehr Mut. Mut, über Fachgrenzen hinauszudenken. Mut, neue Wege zu gehen. Und Mut, den Menschen in seiner Ganzheit zu sehen – nicht als Bündel von Symptomen, sondern als komplexes, sensibles, lernfähiges Wesen. Die Medizin der Zukunft wird nicht technisch oder chemisch sein. Sie wird vernetzt sein – biologisch, emotional, ökologisch. Und sie wird den Menschen wieder ins Zentrum stellen. Alles andere ist aus meiner Sicht überholt.“
„Herr Schmidt-Staub, wir danken Ihnen herzlich für dieses aufklärende Gespräch!“

Über Frank Schmidt-Staub

Frank Schmidt-Staub - Interview - Zeolith WissenFrank Schmidt-Staub ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Facharzt für Nervenheilkunde führt eine Praxis in Hannover mit großer Tätigkeitsbandbreite. Seine Schwerpunkte liegen neben neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Parkinson und Zustand nach Schlaganfall vor allem auf psychiatrischen und psychologischen Krankheitsbildern wie Angststörungen, Depressionen, Burnout, Traumabewältigung, Schmerzsyndromen oder auch Autismus, ADHS, Schizophrenie und Suchterkrankungen. Frank Schmidt-Staub und sein Team nutzen für die Patienten eine eindrucksvolle Bandbreite an medizinischen Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie.

Die persönliche Zuwendung, das tiefe Interesse am Menschen und seine hohe Empathie sind zunächst Voraussetzung und Triebfeder für seine Arbeit als Arzt. Zugunsten seiner Patienten sieht sich der Mediziner auch dem Fortschritt verpflichtet und wendet schon heute innovative, zukunftsweisende Verfahren in der Praxis an, die wohl erst in den kommenden Jahren Standard in Neurologie und Psychiatrie sein werden: Nicht-invasive Hirnstimulationsverfahren wie die repetitive Magnetstimulation (rTMS) und Gehirntrainings-Verfahren wie Neurofeedback sowie weitere physikalisch-technische Methoden sind in seiner Praxis bereits erfolgreich im Einsatz. Zudem ist Frank Schmidt-Staub einer der führenden Spezialisten für Ketamin-Therapien.

Weitere Informationen zur Praxis von Frank Schmidt-Staub sind unter https://www.praxis-schmidt-staub.de zu finden.

Auch unverbindliche telefonische Erstberatungen sind möglich. Telefon: +49-(0)511-340 52 817

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